Die Welt nach dem Virus – „The Year of the Flood“ von Margaret Atwood

Die „wasserlose Flut“ in Margaret Atwoods dystopischer Welt der Maddaddam-Trilogie wurde von vielen erwartet und doch hat sie kaum jemand überlebt. Die so bezeichnete Seuche und ihre verheerenden Folgen kennt man schon aus Oryx & Crake. Während es im ersten Teil noch so aussah, als sei Snowman der einzige Überlebende, lernt man in The Year of the Flood die Angehörigen einer religiösen Gruppe kennen, die sich „The Gardeners“ nennt. Schon lange vor der Flut haben diese Menschen zusammengefunden, um in einer Gemeinschaft zu leben, in der die als zerstörerisch empfundenen Praktiken ihrer Zeit abgelehnt und bekämpft werden. So essen sie kein Fleisch, nehmen keine Medizin, die von den großen Firmen produziert wird, kaufen keine neue Bekleidung und duschen nur sehr selten, um Wasser zu sparen. Und sie legen aufwändige Vorräte an, denn sie sind sicher, dass der Tag naht, an dem die Welt, wie man sie kennt, zusammenbrechen wird. Das wird zumindest einigen von ihnen noch das Leben retten.

„For the Waterless Flood is coming, in which all buying and selling will cease, and we will find ourselves thrown back upon our own resources, in the midst of God’s bounteous garden.“

Dass Protagonistin Toby zu ihnen findet, ist reiner Zufall. Sie interessiert sich weder besonders für Veganismus noch für Nachhaltigkeit und arbeitet in einem miesen Burgerladen, um sich über Wasser zu halten. Als sie aber vor ihrem Boss fliehen und untertauchen muss, sind die Gardeners ihre beste Möglichkeit. Schnell lernt sie die verschrobene Gemeinschaft schätzen, auch wenn sie etliche spirituelle Handlungen mit gehörigem Argwohn betrachtet. Die Gardener sind gottgläubige Umwelt-Verehrer. Jeder Tag in ihrem Kalender ist einem Menschen gewidmet, der sich in besonderer Weise für die Umwelt eingesetzt hat. Ihre Heiligen haben Menschenaffen erforscht, Insekten benannt und sich gegen Staudammprojekte gestellt. Der Roman ist durchsetzt von Gesängen der Gardeners zu Ehren der Elemente, Pflanzen und Tiere. Aufgeschrieben davon ist allerdings nicht, denn sie fürchten die Schrift und den Schaden, der entstehen kann, wenn Geschriebenes in die falschen Hände gerät. Alles was sie wissen, wird von Generation zu Generation mündlich weitergegeben, besonders durch ihre spirituellen AnführerInnen, die sogenannten Adams und Eves.

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Blasse Welt N’Terra – „A Conspiracy of Stars“ von Olivia A. Cole

Olivia English wächst auf in N’Terra, einer menschlichen Kolonie auf dem Planeten Faloiv. Das Leben dort ist noch sehr beschwerlich, es ist aber auch erst 40 Jahre her, dass Olivias Eltern und Großeltern mit der Vagantur vom „alten Planeten“ kamen, von dem man mutmaßen kann, dass damit die Erde gemeint ist. Die Menschen bewegen sich fast nur unter riesigen Glaskuppeln, tragen spezielle Anzüge und versuchen, die Tiere und Pflanzen der neuen Heimat zu erforschen und sich so besser an ihre neue Umgebung anzupassen. Die gesellschaftliche Elite bilden folgerichtig die „whitecoats“, die hochdekorierten Wissenschaftler*innen, die an der Erforschung der faloivschen Flora und Fauna beteiligt sind. Olivias Eltern gehören dazu und es ist klar, dass auch Olivia in ihre Fußstapfen treten soll.

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Noch aber ist sie ein „greencoat“, eine Wissenschaftlerin in Ausbildung. Über ein neues Praktikumsprogramm allerdings kommt sie schneller in den Genuss praktischer Erfahrung, als ihr lieb ist. Obwohl sie keine Säugetiere erforschen will, landet sie unter der Obhut ihrer Eltern in der entsprechenden Abteilung. Zusammen mit Freundin Alma und Instant-Crush Rondo schnüffelt sie in den Laboren herum und stellt schnell fest, dass hinter der blitzsauberen Oberfläche einiges im Argen liegt. Vor allem der Regierungsvorsitzende Dr. Albatur scheint eine Menge Dreck am Stecken zu haben. Doch auch Olivias eigener Vater weiß offenbar mehr, als er zugeben möchte und wird für seine eigene Tochter zur Gefahr.

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Wissenschaft außer Kontrolle – „Oryx & Crake“ von Margaret Atwood

Jimmy und Crake wachsen auf in einer dystopischen Welt, die völlig denkbar erscheint. Diese Welt wird nicht mehr von Regierungen kontrolliert sondern von einigen wenigen Großkonzernen, die an der stetigen Verbesserung der Welt und der Nutzbarkeit der Erde arbeiten. Es werden Tierhybriden gezüchtet, die das beste aus zwei Rassen vereinen sollen, Schweine, in deren Körper Ersatz-Organe heranwachsen und Hühner, die nur noch aus Brustfilet bestehen. Dieser Einsatz ist dringend nötig, denn seit es nicht mehr regnet und die Winter nicht mehr existieren, ist Nahrung knapp geworden. Echte Nahrungsmittel gibt es nur noch für die Elite, der Rest gibt sich mit Imitaten zufrieden. Jimmy und Crake haben das Glück, dass ihre Eltern in der Forschung arbeiten und somit das Recht (und die Pflicht) haben, in einer der hochgeföhnten Siedlungen zu leben, die den Systemrelevanten vorbehalten bleibt. Der Rest der Menschheit lebt im Pleeblands genannten Umland, wo es erst recht keine echte Nahrung, keine Schulen und kaum medizinische Versorgung gibt.

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Doch auch die gruseligste Dystopie ist mal vorbei und so treffen wir Snowman, wie Jimmy jetzt heißt, in einem verwüsteten Niemandsland, wo er, in ein altes Laken gehüllt, auf einem Baum lebt. In seiner Nähe leben Craker, genetisch perfekt aufgestellte Menschen, denen jede Argwohn fehlt und Crake als ihren Gott anbeten. Jimmy finden sie seltsam, aber seit er behauptet, es sei Crakes Gebot, dass sie für ihn einen Fisch pro Woche fangen, bekommt er wenigstens etwas Eiweiß.

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Das Abenteuer der relativen Freiheit – Esi Edugyans „Washington Black“

1818 wird auf einer Zuckerrohrplantage in Barbados der junge Sklave George Washington Black geboren. Er weiß, dass er von seinem Leben nicht viel zu erwarten hat. Doch überraschend wird er von Titch, dem Bruder seines Besitzers ausgeliehen, der an einem fantastischen „Wolkenkutter“ arbeitet, einem Luftschiff, für dessen Fertigstellung er Hilfe benötigt. In dem jungen Washington entdeckt er ungeahnte Talente und macht ihn schließlich zu seinem Assistenten. Für Washington bedeutet das einen ungeheuren Aufstieg. Er wohnt nicht mehr in den menschenunwürdigen Baracken bei den übrigen Sklaven, sondern schläft im eigenen Bett, trägt englische Kleidung und lernt Lesen und Schreiben. Aber er traut sich nie, sich auf seinen neugewonnenen Privilegien auszuruhen. Ihm ist völlig klar, dass der Absturz jede Sekunde kommen kann, denn so viele Freiheiten er in seiner neuen Position auch haben mag, wirklich frei kann er nie sein.

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So unwahrscheinlich der Erfolg auch scheinen mag, brechen Titch und Washington doch eines Tages im Wolkenkutter auf, landen an einer fremden Küste und Washington hält es das erste mal in seinem Leben für möglich, dass er nie wieder Zuckerrohr schneiden muss. Die Hoffnung auf eine Heimat allerdings ist damit für immer verloren. Sein ganzes Leben lang wird Washington nicht nur aufgrund seiner Hautfarbe und seines sozialen Status das Gefühl haben, nicht dazuzugehören.

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Die riskante Suche nach der Wahrheit – Manda Scotts „Hen’s Teeth“

Mitten in der Nacht erhält Kellen einen Anruf. Ihre Ex-Freundin Bridget ist tot. Sie eilt zu der Farm, die sie mal gemeinsam besessen und bewohnt haben und findet Bridget friedlich entschlafen im Bett vor. Herzinfarkt sagt der herbeigerufen Hausarzt, eine Überdosis Temazepam sagt die Gerichtsmedizinerin. An einen Selbstmord glauben aber weder Kellen noch Bridgets neue Freundin Caroline. Nun ist es an den beiden Frauen und ihren Freundinnen, die Umstände von Bridgets Tod aufzuklären. Dass sie sich dabei selbst in tödliche Gefahr begeben, versteht sich von selbst. Denn Bridget wusste mehr, als sie wissen durfte und je mehr die selbsternannten Ermittlerinnen erfahren, umso knapper wird ihre Zeit.

„Bridget? Mentor, teacher, friend and, a long, long time ago, my lover. The only one who ever counted.“

Von der Story her ist Hen’s Teeth erstmal ein ganz normaler Krimi, der in Glasgow und dem ländlichen Umland der Stadt angesiedelt ist. Was dieses Buch aus der Masse herausstechen lässt, ist der Umstand, dass nahezu alle handelnden Personen homosexuelle Frauen sind. Wer es nicht ist, ist Polizist, ein Pony oder potenziell verdächtig. Und ich glaube, das war auch der Grund, weshalb Hen’s Teeth für den Orange Prize for Fiction nominiert war. Der literarische Anspruch ist nämlich nicht unbedingt literaturpreisverdächtig. Das ist nun aber auch nichts, was ich von einem Krimi erwarten würde. Als Krimi aber funktioniert die Geschichte sehr gut. Die Frauen, die an der Aufklärung des Mordes beteiligt sind, ergänzen sich zufällig ziemlich gut und so ist es kein Problem für sie, in der Pathologie herumzuschnüffeln, Laborergebnisse zu bekommen und sich in IT-Systeme einzuhacken. Letzteres ist übrigens sehr charmant (und selbstverständlich) auf dem Stand von 1996. So gibt es eine sehr schöne Szene, in der sehr viele wertvolle Minuten verstreichen, weil die unglaubliche Menge mehrerer hundert MB auf einen Stapel Disketten kopiert werden muss.

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Die letzten Tage Nikola Teslas – „The Invention of Everything Else“ von Samantha Hunt

Völlig verarmt und enttäuscht von der Welt und seinen ehemaligen Wegbegleitern lebt Nikola Tesla am Ende seiner Tage in einem New Yorker Hotel, das er nicht bezahlen kann. Freundschaften pflegt er schon lange nicht mehr, Besucher empfängt er nie, bis eines Tages das Zimmermädchen Louisa Interesse an ihm und seinen unvollendeten Ideen findet. An verrückte Erfinder ist Louisa von Kindesbeinen an gewöhnt. Gerade erst ist ihr Nennonkel Azor nach zweijähriger unerklärlicher Abwesenheit wieder aufgetaucht und ist sich sicher, eine Zeitmaschine gebaut zu haben. Louisas Vater Walter ist ganz begeistert von der Idee und der verheißungsvollen Chance, seine geliebte, jung verstorbene Frau Freddie noch einmal sehen zu dürfen.

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Das New York, in dem Louisa lebt, ist trotz ihrer teils widrigen Lebensumstände geprägt von Schönheit, Möglichkeiten und Magie. Ihren Vater sieht sie nur wenig, weil er als Nachtwächter in der New Yorker Bibliothek arbeitet. Aber das gibt ihr zugleich die Chance, diesen ungeheuren Reichtum von Büchern und Gedanken fast für sich allein zu haben, wenn sie ihn bei seinen nächtlichen Wachgängen besucht. Auch ihre Arbeit als Zimmermädchen scheint sie nicht anstrengend zu finden. 18 Handtücher pro Tag für Herr Tesla? Kein Problem für Louisa. Zwischen all den Zimmern, die sie auf Etage 33 zu reinigen hat, bleibt auch immer noch Zeit für lange Gespräche und Spaziergänge in den Park. Warum Louisa nicht schon lange die erste Abmahnung von der Hotelleitung in der Post hatte, ist wohl nur mit dem gleichen magischen Realismus erklärbar, der auch Zeitreisen möglich macht.

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Unbekannte Wesen aus einer anderen Zeit – „Remarkable Creatures“ von Tracy Chevalier

Mary Anning, vermutlich die erste und sicher wichtigste Fossiliensammlerin Englands, war vor gar nicht langer Zeit schon Thema auf diesem Blog. Während sie zu ihren Lebzeiten wenig öffentliche Aufmerksamkeit und Anerkennung erfuhr, ist das Interesse an ihr in den letzen Jahren spürbar gewachsen. Neben diversen Biographien gibt es mit Remarkable Creatures auch einen Roman, der sich mit ihrem Leben und dem ihrer Freundin und Mit-Sammlerin Elizabeth Philpot beschäftigt. Die Damen betrachteten sich selbst allerdings eher als Jägerinnen und nicht als Sammlerinnen. Sie waren bei Wind und Wetter am Strand unterwegs um möglichst schöne und spektakuläre Fossilien zu finden, während die Sammler gemütlich darauf warteten, dass man ihnen die schönsten Funde auf dem Silbertablett präsentierte.

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Sue Black: Alles, was bleibt

Sue Blacks Arbeit dürfte auf viele Menschen erstmal abschreckend und verstörend wirken: sie ist forensische Anthropologin. Wenn irgendwo eine nicht identifizierbare Leiche gefunden wird, ist es ihre Aufgabe, herauszufinden, wie dieser Mensch einmal hieß, wo er gelebt hat und ob es vielleicht noch eine Familie gibt, die in Ungewissheit lebt und der es helfen kann, die vermisste Person wenigstens ordentlich zu beerdigen.

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Black arbeitet dabei nicht nur in ihrer Heimat, dem schottischen Dundee, sondern gehört auch einem internationalen Team an, das gerufen wird, wenn es irgendwo auf der Welt eine Menge Leichen zu identifizieren gilt. So war sie beispielsweise nach dem Kosovokrieg damit betraut, Menschen zu identifizieren, die in Massengräbern verscharrt wurden. Als ein Tsunami die Asiens traf und mehr als 250.000 Menschen ums Leben kamen, tat ihr Team das möglichste, die Toten sicher zu identifizieren. Die Hinweise, welche die Toten dabei geben, sind sehr spannend und den meisten sicher unbekannt. Klar, Knochenlängen sagen etwas über die Größe des Menschen, Verknöcherungsgrade etwas über das Alter aus. Aber wer weiß denn schon, dass man irgendwo im Kopf eine winzige Höhle namens otische Kapsel hat, die sich beim ungeborenen Kind entwickelt, sich danach nie wieder verändert und für immer Rückschlüsse darauf zulässt, welcher Umgebung die schwangere Mutter zum Zeitpunkt des fraglichen Entwicklungsstadiums ausgesetzt war?

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Bernhard Kegel: Ausgestorben um zu bleiben. Dinosaurier und ihre Nachfahren.

Es ist fast zehn Jahre her, da habe ich für ein paar Wochen bei einer Familie mit einem sechsjährigen Sohn gewohnt, der Dinos mochte. Ich sagte, dass ich auch Dinos mag und hatte verloren. Als Zeichen seiner besonderen Wertschätzung für unser gemeinsames Interesse gab es ab da jeden Abend Dino-Quiz und zwar die verschärfte Variante, der Sechsjährige war nämlich Asperger-Autist und mit „ungefähr“ nicht zufrieden.

Der erste Stegosaurus lebte vor etwa

a) 157 Millionen Jahren
b) 167 Millionen Jahren
c) 177 Millionen Jahren

Na? Wer hätte es gewusst?*

Einem Sechsjährigen eine Antwort schuldig zu bleiben ist schwer genug, einem sechsjährigen Asperger-Autisten eine Antwort schuldig zu bleiben ist schlicht unmöglich und die einzig richtige Antwort die ich hatte war „Ich habe keine scheiß Ahnung. Null. Ich mag Dinos, ich weiß aber nichts über sie. Außer, dass sie irgendwie groß sind. Und wenn ich noch einen Abend dieses dämliche Quiz machen muss – obwohl ich es schätze, dass du dir die Fragen offenbar selbst ausdenkst – schieße ich mir in den Kopf.“ Das konnte ich nicht sagen weil es unhöflich gewesen wäre und es hätte mir auch nichts gebracht, weil der Sechsjährige nur Niederländisch sprach und so konnte ich nur sagen „Ik weet het niet. Sorry.“ und mir vornehmen, ein Buch zum Thema zu lesen.

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Shakespeare: The Taming of the Shrew – Anne Tyler: Vinegar Girl

Anne Tyler hat mit Vinegar Girl den dritten Beitrag der Hogarth Shakespeare-Reihe geschrieben. Es basiert auf „The Taming of the Shrew“, einem der bekannteren Stücke von Shakespeare, das unter anderem mit „10 Dinge, die ich an Dir hasse“ adaptiert wurde. Und es ist auch eines der merkwürdigeren Stücke…

Anders als bei den anderen Hogarth Texten „Der Kaufmann von Venedig“ und „Das Wintermärchen“ habe ich es auch nicht noch mal komplett gelesen, zum einen, weil ich es mehrfach im Theater gesehen und in Seminaren durchgekaut habe, zum anderen weil es mir schlicht auf die Nerven ging.

The Taming of the Shrew

Das Stück spielt in Padua und handelt natürlich von „Der Widerspenstigen Zähmung“. Die Widerspenstige ist Katherine, Tochter aus reichem Haus. Ihre jüngere Schwester ist die bezaubernde Bianca, bei der die Verehrer Schlangestehen. Doch sie darf erst heiraten, wenn die ältere Kate unter der Haube ist. Was man halt so für Regeln hat.

Biancas Verehrer haben aber schnell einen Dummen gefunden, der bereit ist, sein Glück zu versuchen. Petruchio heißt er, traut sich zu, die Widerspenstige zu zähmen und ist vor allem scharf auf ihre Mitgift. Kate ist mit diesem Plan überhaupt nicht einverstanden, widerspricht aber auch nicht, und schon am Sonntag soll Hochzeit sein.

„We will have rings, and things, and fine array
And kiss me Kate, we will be married o’Sunday.“

Warum sie ihren deutlichen Widerstand so plötzlich aufgibt, ist völlig unklar – noch zehn Zeilen zuvor sagt sie, eher sähe sie Petruchio am Sonntag hängen als vor dem Altar. Aber nun gut.

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