Die namenlose Protagonistin in Kandasamys Roman heiratet sehr jung und zieht mit ihrem Mann nach Mangalore, wo er an der Universität arbeitet. Sie spricht die lokale Sprache nicht, findet zunächst keine Anstellung und noch weniger Anschluss und bleibt zunächst zu Hause. Als Autorin und Übersetzerin kann sie schließlich auch von dort aus ein wenig arbeiten.
Nach nur wenigen Tagen Ehe beginnt schon der Terror. Beim Abendessen beginnt ihr Mann, sich mit Streichhölzern Verbrennungen zuzufügen. Er will erst aufhören, wenn sie ihren Facebook-Account deaktiviert. Also schreibt sie einen letzten schnellen Post, behauptet eine kurze Auszeit zu brauchen, um in ihrem neuen Leben anzukommen, und deaktiviert das Konto. Wenige Tage später gibt er ihr das Passwort zu seinem Mail-Konto und verlangt das ihre. Wenn sie nichts zu verbergen habe, könne sie es ihm ja geben. Er beginnt, ihre Mails zu beantworten und deaktiviert schließlich das Internet ganz, solange er nicht zu Hause ist. Sie bekommt ein neues Handy, dessen Nummer niemand kennt. Er schneidet sie von ihrem bisherigen Leben vollkommen ab, weil er Angst hat, dass sie Kontakt zu anderen Männern haben könnte, dass sie Ex-Freunde anruft. Das alles reicht aber immer noch nicht, um ihn zu beruhigen. Er wirft ihr vor, dass sie immer noch an sie denke, dass sie andere Männer in Gedanken liebe.