Essen aus Büchern: Mandel-Orangenkuchen aus Charlotte Mendelsons „When We Were Bad“

Heute gibt es einen Kuchen aus der Küche von Rabbi Claudia Rubin aus Charlotte Mendelsons Roman When We Were Bad. Dieser Kuchen ist Teil der Pessach-Tradition des sephardischen Judentums und im Roman Teil eines grandiosen Seder-Essens, was ein komplizierter Vorgang ist, dessen Erklärung zu viel Raum einnehmen würde, weshalb ich Interessierte an die Weiten des Internets verweise. Claudia will sich bei dieser Einladung selber übertreffen und halst sich eine Menge Arbeit auf. Ihre Liste noch zu erledigender Dinge hat einen Tag vor dem Essen noch mehr als zwei Seiten im Buch. Und da ist sie schon am sechsten Tag der Vorbereitungen.

„On Thursday, thankfully her day off from shul, Claudia:

[….] boils eight oranges for two hours and, when they are cool and soft as death, mixes them with ground almonds, cocoa, sugar and eggs, pours the speckled goo into cake tins and bakes them until the house smells as it should. Blessed art thou, O Lord our God, King of the Universe, who has kept us in life and preserved us and enabled us to reach this season, she thinks, and then she stops, and then she carries on.“

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