Jay Porter arbeitet recht erfolglos als Anwalt in Houston. Die Fälle, die er bearbeitet, sind wenig aufregend und nur leidlich lukrativ. Die Tatsache, dass seine Frau Bernie sehr bald ein Kind erwartet, erleichtert seine finanzielle Situation nun nicht. Eine Fahrt auf dem Buffalo Bayou, dem bescheidenen Fluss, der sich durch Houston schlängelt, soll ein ganz besonderes und romantisches Geschenk von Jay zum Geburtstag seiner Frau sein. Doch plötzlich hören sie Schreie am Ufer. Es fallen Schüsse, ein Körper stürzt in den Fluss. Trotz großer Bedenken fasst Jay sich schließlich ein Herz und rettet eine verstörte Frau aus dem Wasser, mehr tot als lebendig. Seine Erfahrung lehrt ihn, dass es ihm als schwarzen Mann in Houston nichts als Ärger einbringt, wenn er mitten in der Nacht mit einer völlig durchnässten weißen Frau angetroffen wird. Also lädt er die Unbekannte vor der nächsten Polizeistation ab und hakt die ganze Geschichte ab. Bis er ein paar Tage später aus der Zeitung erfährt, dass die Sache vielleicht anders steht, als er glaubt. Plötzlich geht es um nicht weniger als sein Leben und das seiner Frau.