„Wenn ein einzelner Mensch der alleinige Experte für eine bestimmte Kultur ist, verrät seine Analyse dann mehr über die Kultur oder mehr über ihn?“
In den frühen 30er Jahren treffen die Ethnologen Andrew Bankson, Nell Stone und Schuyler Fenwick, genannt Fen, bei einer Weihnachtsfeier in Angoram in Neuguinea aufeinander. Zu diesem Zeitpunkt haben sie alle schon einige Zeit bei „ihren“ Völkern verbracht. Das Ehepaar Stone/Fenwick hat gerade die Arbeit bei den Mumbanyo aufgegeben und will frustriert nach Australien abreisen, Bankson leidet wie ein Hund unter der Einsamkeit bei den Kiona, die ihn nicht teilhaben lassen an ihrem Leben. Trotz mehrfacher Bitten ist auch aus der britischen Heimat keine kollegiale Hilfe zu erwarten und so sind Nell und Fen seine einzige Hoffnung auf Gesellschaft. Er will sie unter allen Umständen in der Gegend halten und bringt sie schließlich bei den Tam unter, nur wenige Stunden mit dem Boot den Sepik hinunter entfernt.