Bullet Park ist das Suburbia-Ideal schlechthin. Hilfsbereite Nachbarn, gestutzte Rasenflächen, Väter im Pendlerzug nach New York. Einer von ihnen ist Eliot Nailles, der mit Frau Nellie und Sohn Anthony in einem der ordentlichen Häuser lebt. Er findet sein Leben aufregend genug, er ist bei der freiwilligen Feuerwehr, geht mit großem Ernst und Regelmäßigkeit in die Kirche und liebt seine Frau. Und er ist tablettenabhängig. Seine Arbeit bei einer Firma für Mundwasser hasst er so sehr, dass er Panikattacken bekommt, wenn er am Morgen ohne Tabletten in den Zug steigt. Seine Lebenssituation wird noch erschwert durch den Ärger mit Sohn Tony, der eines Morgens einfach nicht mehr aus dem Bett kommen will und dem auch die gerufenen Ärzte nicht helfen können.
„You can look all over the world but you won’t find neighbors as kind and thoughtful as the people in Bullet Park.“
Mit den Hammers kommen neue Nachbarn in die Vorstadt. Nailles fürchtet schon die Witze über die passenden Nachnamen, durch die die beiden Familien schicksalhaft verbunden zu sein scheinen. Dass die Hammers nicht gut nach Bullet Park passen, wird schon deutlich, als sie zwei Wochen nach ihrer Ankunft das erste Dinner veranstalten. Mrs. Hammer beleidigt nicht nur ihren Mann, sondern gleich die ganze Siedlung, die sie als Maskerade und Farce bezeichnet. Die Veranstaltung endet früh und wird nicht wiederholt.