Jetzt neu auf schiefgelesen: Essen aus Büchern

Kochen ist die einzige Sache, auf die ich mindestens soviel Freizeit und Mühe verwende wie aufs Lesen. Essen macht Spaß, ich mach das gerne, aber tatsächlich geht es mir im wesentlichen ums Kochen. Es ist nahezu obsessiv.

Deswegen ist es eigentlich recht naheliegend, und ich frage mich, warum ich da noch nicht früher drauf gekommen bin, beides, Lesen und Kochen, zu verbinden. In vielen Büchern wird extrem viel übers Essen gesprochen. Manchmal hat es eine tiefere Bedeutung, manchmal nicht. Manchmal wird detailliert ausgeführt, was es gibt, manchmal gibt es eben „Frühstück“. Und oft gibt es Sachen, von denen man nicht weiß was es ist, wie man es macht und wie es schmeckt. Weil ich das aber wissen will, koch ich jetzt Essen nach, das in Büchern erwähnt wird und interessant klingt und das ich noch nie gemacht habe. Möglicherweise bekommt man dadurch tiefere Einsichten in den Text, zumindest aber Abendessen.

Die Idee ist brillant, ich weiß, aber leider nicht von mir sondern vom Little Library Cafe. Danke dafür.

Den Anfang macht heute ein Pfirsich-Trifle aus Was wir nicht wussten. Wer hätte gedacht, dass ich in meinem Leben nochmal Schichtdessert mache? Ich bin bemüht, diese Reihe regelmäßig, vielleicht sogar monatlich, fortzusetzen. Mal sehen, ob das klappt. Die FoodbloggerInnen unter euch mögen mir die Fotos verzeihen – meine Food-Photography-Skills sind mindestens unterentwickelt.

4 Gedanken zu “Jetzt neu auf schiefgelesen: Essen aus Büchern”

    1. Oh stimmt, der Koch! Den wollte ich schon seit Erscheinen eigentlich lesen. Ich hab nur mal quergelesen, aber das Essen, über das ich da gestolpert bin, klang tatsächlich ganz vielversprechend.

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